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Im Glauben und Vertrauen ins Herz des Vaters schauen

Strophe 1

Im Glauben und Vertrauen
ins Herz des Vaters schauen,
recht kindlich zu Ihm treten:
das heißt erhörlich beten.

Strophe 2

Der Vater kann nicht hassen,
die Seinen Sohn umfassen;
mit väterlichen Trieben
muss Er sie zärtlich lieben.

Strophe 3

Eh sie noch rufend lallen,
lässt Er schon Antwort schallen;
die Hilfe wird gesendet,
eh sie ihr Flehn vollendet.

Strophe 4

Ein Wort, das Er gesprochen,
wird nimmermehr gebrochen;
selbst Seines Namens Ehre
verlangt, dass Er uns höre.

Strophe 5

So sollen wir es wagen,
an Sein Herz anzuschlagen,
getrost und freudig beten,
nicht von der Stelle treten.

Strophe 6

Drum lasst uns gläubig bitten,
kein Zweifel sei gelitten.
Wir flehn in Jesu Namen;
Sein Nam und Wort ist Amen.

Strophe 7

Ja, das Gebet im Glauben
lässt sich kein Amen rauben;
es wird in allen Sachen
uns alles möglich machen.

Liederbücher

  • Reichslieder 1931/51Nummer: 140

Notensatz (4 Stimmen gemischt)