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Walte, walte nah und fern

Strophe 1

Walte, walte nah und fern,
allgewaltig Wort des Herrn,
wo nur Seiner Allmacht Ruf
Menschen für den Himmel schuf.

Strophe 2

Wort vom Vater, der die Welt
schuf und in den Armen hält
und der Sünder Trost und Rat
zu uns hergesendet hat.

Strophe 3

Wort von des Erlösers Huld,
der der Erde schwere Schuld
durch des heil'gen Todes Tat
ewig weggenommen hat;

Strophe 4

kräftig Wort von Gottes Geist,
der den Weg zum Himmel weist
und durch Seine heil'ge Kraft
Wollen und Vollbringen schafft.

Strophe 5

Wort des Lebens, stark und rein,
alle Völker harren Dein;
walte fort, bis aus der Nacht
alle Welt zum Tag erwacht.

Strophe 6

Auf, zur Ernt in alle Welt!
Weithin wogt das reife Feld;
klein ist noch der Schnitter Zahl,
viel der Garben überall.

Strophe 7

Herr der Ernte, groß und gut,
weck zum Werke Lust und Mut;
lass die Völker allzumal
schauen Deines Lichtes Strahl.

Liederbücher

  • Reichslieder 1931/51Nummer: 164
  • GlaubensstimmeNummer: 268

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt)

Musik: (unbekannt)