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Ich lebte in Sünden

Strophe 1

Ich lebte in Sünden, so ferne von Gott,
obschon diese Welt keinen Frieden mir bot,
sie war mir doch lieb, und ich diente ihr gern,
ich ahnte einst nichts von der Liebe des Herrn.

Strophe 2

Voll Gnad und Erbarmen ging Jesus mir nach,
Er kannte mein Leiden und all meine Schmach.
Er sprach:“ Weißt du nicht, dass am Kreuze mein Blut
geflossen, auch dir, liebe Seele, zugut?“

Strophe 3

Da ging ich zum Heiland mit gläubigem Sinn,
nun ist meine Angst, meine Not ganz dahin!
Die Last, die mich drückte, die nahm Er mir ab,
Er wurde mein Hirte, mein Stecken und Stab.

Strophe 4

O kommet doch alle, die noch von Ihm fern!
O komm doch auch du, Er vergibt dir so gern!
Von Sünden und Sorgen will Er dich befrein,
Er ladet dich lieblich ans Vaterherz ein.

Liederbücher

  • Reichslieder 1909Nummer: 219
  • Reichslieder 1931/51Nummer: 304

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Melodie: (unbekannt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt)

Musik: (unbekannt)