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Sag armer Mensch, was bietet dir die Welt
Komm, was bietet dir die Welt

Strophe 1

Sag armer Mensch, was bietet dir
die sündenvolle Welt?
Hast du denn auch beizeiten hier
dein wahres Heil bestellt?
Das Leben flieht, es naht der Tod,
der stellt dich vor's Gericht,
dann hilft dir in der letzten Not
Lust, Ruhm und Reichtum nicht.

Strophe 2

Lebst du nicht sorglos noch dahin?
Das Herz noch unerneut?
Ziehst noch mit leichtem Mut und Sinn
fort mit dem Strom der Zeit.
Wo wird dein Ziel, dein Ende sein,
wenn du dich nicht bekehrst
und nicht zur engen Pfort gehst ein
und Gottes Stimme hörst?

Strophe 3

Jetzt währet noch dein Gnadentag,
o Mensch, nimm es in acht!
Wer weiß, wie bald er enden mag,
dann wird es finstre Nacht.
So tue Buße, eil zur Gnad,
weil noch die Sonne scheint;
tritt mutig auf den schmalen Pfad,
der dich mit Gott vereint.

Strophe 4

Erkenn reuig deine Schuld,
brich deinen harten Sinn
und fasse gläubig Jesu Huld,
und hab Ihn zum Gewinn.
Er macht mit Seinem teuren Blut
dein Herz und Leben rein;
dann lebst du froh in Seiner Hut,
gehst einst zum Himmel ein.

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  • Komm! 1+2Nummer: 1

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Evangeliumslieder

Notensatz (4 Stimmen gemischt)