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Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn

Strophe 1

Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn,
wir dürfen Ihn in Demut Vater nennen;
und wenn wir treu auf Seinen Wegen gehn,
lernt unser Herz Ihn immer besser kennen.
Dies Wort gibt uns im Kampfe Kraft und Mut:
Der Herr ist gut.

Strophe 2

Der Herr ist gut und will der Sünder Schuld
nicht mit dem Schwert nach höchster Strenge rächen;
es ist bei Ihm ein Reichtum der Geduld,
Er heilet gern der Irrenden Gebrechen,
sie sind versöhnt durch Seines Sohnes Blut.
Der Herr ist gut.

Strophe 3

Der Herr ist gut und teilt Sich willig mit,
Sein Wesen ist ein Brunnen guter Gaben.
Er geht uns nach und fragt bei jedem Schritt,
ob wir nicht was von Ihm zu bitten haben.
Wo ist ein Herr, der so mit Knechten tut?
Der Herr ist gut.

Strophe 4

Der Herr ist gut. Kein Elend ist zu groß,
Er hat ja Kraft und Neigung, uns zu schützen,
umschließet uns der ew'gen Liebe Schoß,
so können wir im stillen Frieden sitzen.
Es macht Sein Schutz, dass man hier sicher ruht.
Der Herr ist gut.

Strophe 5

Der Herr ist gut. Wer dies im Glauben schmeckt,
wird nimmermehr aus Seinen Diensten gehen,
hier wird erst recht, was Freiheit sei, entdeckt,
hier kann der Geist im rechten Adel stehen.
Nichts ist umsonst, was hier der Glaube tut.
Der Herr ist gut.

Liederbücher

  • Glaubenslieder 1Nummer: 293
  • Lieder für d. christl. HausNummer: 26

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