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Die güldne Sonne voll Freud und Wonne

Strophe 1

Die güldne Sonne voll Freud und Wonne
bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen
ein herzerquickendes, liebliches Licht.
Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder;
aber nun steh ich, bin munter und fröhlich,
schaue den Himmel mit meinem Gesicht.

Strophe 2

Mein Auge schauet, was Gott gebauet
zu Seinen Ehren und uns zu lehren,
wie Sein Vermögen sei mächtig und groß,
und wo die Frommen dann sollen hinkommen,
wann sie mit Frieden von hinnen geschieden
aus dieser Erden vergänglichem Schoß.

Strophe 3

Lasset uns singen, dem Schöpfer bringen
Güter und Gaben; was wir nur haben,
alles sei Gotte zum Opfer gesetzt!
Die besten Güter sind unsre Gemüter;
dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder,
an welchen Er sich am meisten ergötzt.

Strophe 4

Abend und Morgen sind Seine Sorgen:
segnen und mehren, Unglück verwehren
sind Seine Werke und Taten allein.
Wenn wir uns legen, so ist Er zugegen;
wenn wir aufstehen, so lässt Er aufgehen
über uns Seiner Barmherzigkeit Schein.

Strophe 5

Alles vergehet, Gott aber stehet
ohn' alles Wanken; Seine Gedanken,
Sein Wort und Wille hat ewigen Grund.
Sein Heil und Gnaden, die nehmen nicht Schaden,
heilen im Herzen die tödlichen Schmerzen,
halten uns zeitlich und ewig gesund.

Liederbücher

  • Glaubenslieder 1Nummer: 297
  • Lieder für d. christl. HausNummer: 31
  • Singen, Loben, DankenNummer: 14
  • Reichslieder 1931/51Nummer: 493
  • Jesu Name 2Nummer: 575
  • EvangeliumssängerNummer: 203

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt + Solo)

Notensatz 3 (4 Stimmen gemischt)

Musik: (unbekannt)