Einst sing' ich nicht mehr
Strophe 1
Einst sing’ ich nicht mehr, wie ich sang;
die Saite springt, es naht die Nacht.
Doch sel’ge Lust, es währt nicht lang,
dann bin beim Heiland ich erwacht.
Refrain
|: Dann rühm’ ich: Herr, Du hast’s vollbracht!
Nur Gnade ist’s, die selig macht! :|
Strophe 2
Einst wankt mein Leib hier und zerfällt.
Ich weiß nicht Ort, ich weiß nicht Zeit.
Doch ist’s gewiss, mein Jesus hält
schon Wohnung droben mir bereit.
Refrain (Wdh.)
|: Dann rühm’ ich: Herr, Du hast’s vollbracht!
Nur Gnade ist’s, die selig macht! :|
Strophe 3
Ja einst, vielleicht im Abendschein,
wird sanft der Ruf an mich ergehn:
Komm, Kindlein, stell die Arbeit ein,
du darfst jetzt ruhn und Jesum sehn!
Refrain (Wdh.)
|: Dann rühm’ ich: Herr, Du hast’s vollbracht!
Nur Gnade ist’s, die selig macht! :|
Strophe 4
Ja einst, bis dahin wart’ ich still,
die Lampe brennt, und unverweilt,
wenn mir mein Heiland auftun will,
die Seele jubelnd zu ihm eilt.
Refrain (Wdh.)
|: Dann rühm’ ich: Herr, Du hast’s vollbracht!
Nur Gnade ist’s, die selig macht! :|