Es fährt ein Schifflein
Strophe 1
Es fährt ein Schifflein durch die Welt
trotz Sturm und Wogenflut.
Und der des Schiffleins Steuer hält,
wahrlich ein Fährmann treu und gut.
Umsonst beut Er Sein Schiff uns an,
Sein Ziel das Himmelszelt,
|: dass Er dich fährt nach Kanaan
in jene neue Welt. :|
Strophe 2
Er leitet es mit sichrer Hand
durchs weite, tiefe Meer,
und fährt es endlich an das Land,
wo Schmerz und Kampf und Tod nicht mehr.
Ihm kannst du dich getrost vertraun,
steig nur ins Schifflein ein!
|: Die Gnade lässt dich Wunder schaun,
fährt dich zum Hafen ein. :|
Strophe 3
So komm, du Pilger, zaudre nicht,
es geht der Heimat zu.
Der ew'ge Hafen ist in Sicht
zur sel'gen, ew'gen Himmelsruh.
Am Steuer selbst sitzt Jesus Christ,
schützt dich in jeder Not.
|: Er schützt dich vor des Satans List,
drum eil ins Rettungsboot! :|