Fass meine Hand! Ich bin so schwach und hilflos
Strophe 1
Fass meine Hand! Ich bin so schwach und hilflos
dass keinen Schritt ich wage ohne Dich
Fass meine Hand! Und dann, o lieber Heiland
kann Furcht und Leiden nicht mehr ängsten mich.
Strophe 2
Fass meine Hand! Und zieh mich näher zu Dir,
denn Deinem Herzen möchte nah ich sein.
Fass meine Hand, ich möchte anders irren
vom graden Wege ginge ich allein.
Strophe 3
Fass meine Hand! Der Weg liegt dunkel vor mir,
wenn mir Dein Angesicht nicht zugewandt.
Wenn Himmelslicht den finstern Pfad erhellet,
o Wonne, dann zu gehn an Deiner Hand.
Übersetzung: Alber John Ramaker (*1860 †1946)