Freund der Deinen
Strophe 1
Freund der Deinen! Bald dann weinen
Gottes Pilger nicht mehr hier.
Du kommst wieder, steigst hernieder,
nimmst hinweg all Deine Glieder,
|: führest sie hinauf zu Dir. :|
Strophe 2
Welche Freude hier im Leide
gibt uns diese Hoffnung schon!
Doch erhoben werden droben
wir Dich ewig lieben, loben,
|: jauchzen stets vor Deinem Thron. :|
Strophe 3
Diese Erde voll Beschwerde
hat nichts mehr für unser Herz.
Uns erquicket und beglücket,
was der Glaube dort erblicket,
|: wo beendet jeder Schmerz. :|
Strophe 4
Allen Proben bald enthoben,
werden dort wir schauen Dich.
Und am Throne wird die Krone
den Bewährten dann zum Lohne,
|: und sie ruhen ewiglich. :|