Auf Adlers Flügeln getragen
Strophe 1
Auf Adlers Flügeln getragen
übers brausende Meer der Zeit,
getragen auf Adlers Flügeln
bis hinein in die Ewigkeit.
Über Berge und Täler und Gründe,
immer höher zur himmlischen Höh.
Die Flügel sind stark, die mich tragen,
die Flügel, auf denen ich steh.
Strophe 2
Und unter den selbigen Flügeln,
wie wunderbar ruhe ich aus!
Da ist meine Zufluchtsstätte,
mein festes und sicheres Haus.
Der Feind mag über mir kreisen,
und zielen und spähn, wie er will.
Die Flügel sind stark, die mich decken,
und unter den Flügeln bleibt's still.
Strophe 3
Ja, unter den Flügeln geborgen
und auf den Flügeln bewahrt:
Das gibt ein seliges Ruhen,
das gibt eine glückliche Fahrt.
Das gibt ein sicheres Wissen
bei wechselnder Pilgerschaft;
denn unter den Flügeln ist Frieden,
und auf den Flügeln ist Kraft.