Gib dich dahin in Gottes Sinn
Strophe 1
Gib dich dahin in Gottes Sinn,
lass alles andre schwinden.
Schreit immer zu in dieser Ruh,
dann wirst du überwinden.
Strophe 2
Sei sanft und still, hör, was Er will,
fall Ihm nicht in die Rede:
So wird dein Mut gar frisch und gut,
und aus ist Kampf und Fehde.
Strophe 3
Die Welt hält Freud genug bereit,
den Wandrer zu erquicken;
nur musst du dich auch sänftiglich
in ihre Dornen schicken.
Strophe 4
So geht die Zeit zur Ewigkeit
gehorsam in die Lehre,
und alles führt, wie sich's gebührt,
zu Gottes Preis und Ehre.