Auf des Vaters Throne
Strophe 1
Auf des Vaters Throne,
in der Herrlichkeit,
glänzet in dem Sohne
unsre Seligkeit.
Ja, in Seinen Händen
ist nun unser Heil;
Glück, das nie soll enden,
Er ist unser Teil.
Strophe 2
Er, der auferstanden
zu der Herrschermacht
aus des Grabes Banden,
aus des Todes Nacht,
Er, des Himmels Krone,
Er, des Vaters Lust -
trägt als Hoherpriester
uns auf Seiner Brust.
Strophe 3
Ewig weit erhoben
über Tod und Grab
ist Er, und von oben
kommt uns Licht herab,
Licht, das hin uns leitet
in die Ruhestatt,
die uns der bereitet,
der gesieget hat.
Strophe 4
Himmlisches Entzücken,
nun in Ihm zu sein;
froh Ihn anzublicken,
Seiner sich zu freun.
Preis den Herrn, o Seele!
Jauchze himmelan!
Jeder Hauch erzähle,
was Er dir getan!
Text: (unbekannt)