Gott ist das Licht. Es ist, wer Gott nicht kennt
Strophe 1
Gott ist das Licht. Es ist, wer Gott nicht kennt,
noch in des Todes Macht.
In Finsternis ist, wer vom Licht getrennt,
er wandelt in der Nacht.
O, keinen Weg zu wissen, das ist die größte Not;
dem Licht sich zu verschließen,
das führt zum ew'gen Tod.
Strophe 2
Gott ist das Licht. Wen dieses Licht erhellt,
der kennet Weg und Bahn;
in seinem Glanz durchschreitet er die Welt
und stößet sich nicht an.
O selig, wer entgangen dem Reich der Finsternis!
Wer Lebenslicht empfangen,
dem ist sein Ziel gewiss.
Strophe 3
Gott ist das Licht. Wie ist das Licht so klar,
so lieblich, schön und rein!
Geoffenbart hat selbst Er wunderbar
Sein Licht im hellsten Schein.
Im Lichte nur ist Leben, ist Freude, Seligkeit;
noch wird das Licht gegeben,
noch ist die Gnadenzeit.