Ach Gott, ich möchte stille sein
Strophe 1
Ach Gott, ich möchte stille sein!
Still bis ins tiefste Herz hinein.
Nicht sagen ja, nicht sagen nein,
nichts wünschen groß, nichts wünschen klein.
|: Nein, stille, stille, stille sein. .|
Strophe 2
Ach Gott, sieh, ich will stille sein!
Still bei der Freude hellen Schein,
still in des Kreuzes schwerster Pein,
ob's Herze lacht, ob's Auge wein.
|: Tief drinnen will ich stille sein. :|
Strophe 3
Ach Gott, komm hilf mir stille sein!
Still wie das Gold in Feuerspein,
still, dass du mich kannst machen rein,
bis still Dein Bild in mir erschein.
|: So hilf mir, Herr, Dir stille sein. |
Strophe 4
Gottlob, ich darf ja stille sein!
In Gottes Willen ruhen fein.
Er führt mich stille aus und ein,
führt in den Himmel selbst hinein.
|: Wohl mir, ich darf ja stille sein. :|