Halleluja, welche Höhen
Strophe 1
Halleluja, welche Höhen,
welche Tiefen ew'ger Huld,
Dich, o Herr am Kreuz zu sehen,
im Gericht für unsre Schuld!
Und Du gingst zum Vater wieder,
führst auch uns bald droben ein.
Erstgeborner vieler Brüder,
Du bist unser, wir sind Dein.
Strophe 2
In noch wenig Augenblicken
werden wir Dich kommen sehn,
wird mit freudigem Entzücken
Dir die Braut engegengehn.
Sel'ge Hoffnung, süße Wonne!
Nacht entflieht, der Morgen graut,
wo Dich lichte Siegessonne,
unser Aug verherrlicht schaut.