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Hält dein Anker fest, hält er sicher aus

Strophe 1

Hält dein Anker fest, hält er sicher aus
in der Brandung Wut wie im Sturmgebraus?
Wenn die Flut sich hebt und am Bug sich bricht:
bleibt dein Anker fest, reißt die Kette nicht?

Refrain

Uns bleibt ein Anker ewig fest!
Rollt auch das Schiff, seid nur ganz getrost:
Im Felsen ist er eingesenkt,
unerschütterlich, wenn der Sturm auch tost!

Strophe 2

Ja, der Anker hält, denn des Meisters Hand
hat die eigne Macht selber dran gewandt.
Wenn die Strömung zieht, scharf die Kette strafft,
bleibt gesichert er doch in Gottes Kraft.

Refrain (Wdh.)

Uns bleibt ein Anker ewig fest!
Rollt auch das Schiff, seid nur ganz getrost:
Im Felsen ist er eingesenkt,
unerschütterlich, wenn der Sturm auch tost!

Strophe 3

Ja, der Anker hält auch in Furcht und Not,
wenn der Strudel hier und das Riff dort droht.
Ob der Mast sich biegt und das Schanzkleid bricht:
Nein, die Flut verschlingt, doch das Fahrzeug nicht.

Refrain (Wdh.)

Uns bleibt ein Anker ewig fest!
Rollt auch das Schiff, seid nur ganz getrost:
Im Felsen ist er eingesenkt,
unerschütterlich, wenn der Sturm auch tost!

Strophe 4

Wenn dem Auge dann durch die finstre Nacht
einst das helle Licht aus dem Hafen lacht,
werfen Anker wir an dem ew'gen Strand,
wo kein Sturm uns trifft, in des Vaters Land.

Refrain (Wdh.)

Uns bleibt ein Anker ewig fest!
Rollt auch das Schiff, seid nur ganz getrost:
Im Felsen ist er eingesenkt,
unerschütterlich, wenn der Sturm auch tost!

Liederbücher

  • ChorbuchNummer: 470
  • Rettungsjubel 1Nummer: 127

Schlagwörter

Angst Fels Not Sicherheit Sturm

Notensatz (4 Stimmen gemischt)