Hier hast du meine beiden Hände
Strophe 1
Hier hast Du meine beiden Hände,
ich kann ja nichts aus eigner Kraft,
Du weißt den Weg, Du weißt das Ende,
bring Du mich durch die Fremdlingschaft!
Strophe 2
Ach, leite mich mit Deinen Augen
auf jedem Schritt durchs dunkle Tal!
Wie gar nichts meine Kräfte taugen,
ich fühl es täglich tausendmal.
Strophe 3
Ich müsste ja vor Angst verzagen,
wüsst ich nicht, dass Du mit mir gehst,
dass Deine Schultern für mich tragen,
und dass im Kampf Du bei mir stehst.
Strophe 4
Ich bitte nur, dass bis zum Ende
Du mich in Dein Erbarmen hüllst;
hier hast Du meine beiden Hände,
nun mache mit mir, was Du willst!