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Hinunter ist der Sonne Schein

Strophe 1

Hinunter ist der Sonne Schein,
die finstre Nacht bricht stark herein;
leucht uns, Herr Christ, Du wahres Licht,
lass uns im Finstern tappen nicht.

Strophe 2

Dir sei Dank, dass Du uns den Tag
vor Schaden, G'fahr und mancher Plag
durch Deine Engel hast behüt
aus Gnad und väterlicher Güt.

Strophe 3

Womit wir heut erzürnet Dich,
dasselb verzeih uns gnädiglich
und rechn es unsrer Seel nicht zu;
lass schlafen uns mit Fried und Ruh.

Strophe 4

Dein Engel uns zur Wach bestell,
dass uns der böse Feind nicht fäll.
Vor Schrecken, Angst und Feuersnot
behüte uns, o lieber Gott.

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  • Reichslieder 1931/51Nummer: 504

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

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