Huldigung und Macht und Ehre
Strophe 1
Huldigung und Macht und Ehre
sei dem Lamm auf Gottes Thron,
Preis, Anbetung Ihm sich mehre,
dem erhöhten Menschensohn,
der zu Seines Vaters Rechten
siegreich thront im Heiligtum
über Fürstentümern, Mächten,
unvergänglich ist Sein Ruhm!
Strophe 2
Aller Würden wert geachtet
und mit höchstem Ruhm bedacht
ist das Lamm, das einst geschlachtet,
zu empfangen Kraft und Macht.
Ihm muss alles bald sich beugen,
Himmel, Erde, nah und fern,
Seine Hoheit zu bezeugen,
Ihm zu huldigen, dem Herrn!
Strophe 3
Wir auch rühmen den Erhöhten,
dessen Name nie vergeht,
fallen nieder, anzubeten
Seine heil'ge Majestät.
Bald wird dort, in reinen Sphären,
zu des Lammes Herrlichkeit
unvermindert kraftvoll währen
unser Lob, das Ihm geweiht!
Text: Paul Waltersbacher