Im Glauben und Vertrauen ins Herz des Vaters schauen
Strophe 1
Im Glauben und Vertrauen
ins Herz des Vaters schauen,
recht kindlich zu Ihm treten:
das heißt erhörlich beten.
Strophe 2
Der Vater kann nicht hassen,
die Seinen Sohn umfassen;
mit väterlichen Trieben
muss Er sie zärtlich lieben.
Strophe 3
Eh sie noch rufend lallen,
lässt Er schon Antwort schallen;
die Hilfe wird gesendet,
eh sie ihr Flehn vollendet.
Strophe 4
Ein Wort, das Er gesprochen,
wird nimmermehr gebrochen;
selbst Seines Namens Ehre
verlangt, dass Er uns höre.
Strophe 5
So sollen wir es wagen,
an Sein Herz anzuschlagen,
getrost und freudig beten,
nicht von der Stelle treten.
Strophe 6
Drum lasst uns gläubig bitten,
kein Zweifel sei gelitten.
Wir flehn in Jesu Namen;
Sein Nam und Wort ist Amen.
Strophe 7
Ja, das Gebet im Glauben
lässt sich kein Amen rauben;
es wird in allen Sachen
uns alles möglich machen.