Jesus-Nam'! Wer kann ergründen
Strophe 1
„Jesus-Nam'"! Wer kann ergründen
Deine Tiefe, Deine Höh!
Wer die Gnad und Lieb verkünden,
deren End ich nirgend seh!
Unausforschlich bleibet hier
Deines Namens Fülle mir.
Strophe 2
„Jesus-Name"! Ew'ge Quelle
alles Heils und aller Macht,
bist der Ruhort meiner Seele,
bist mein Licht in dunkler Nacht.
Deine Liebe, Treu und Gnad
leiten mich auf ödem Pfad.
Strophe 3
„Jesus-Nam'"! In Dir geborgen
geh ich durch die Wüste hier,
wandle frei von Angst und Sorgen,
da selbst Satan weicht vor Dir.
Bleibt mein Aug auf Dich gericht',
wanke und verzag ich nicht.
Strophe 4
„Jesus-Name"! Kraft der Schwachen,
Ruh der Müden, Trost im Schmerz,
bist im Sturm ein sichrer Nachen,
Heilung für ein wundes Herz,
Manna, das die Seele nährt,
Zuflucht, wenn Versuchung währt.
Strophe 5
„Jesus-Name"! Seelenweide,
Hoffnung, die das Herz erquickt,
Morgenstern, der allem Leide,
allem Elend mich entrückt.
Droben wird ich ganz verstehn,
was ich glaubend hier gesehn.
Strophe 6
„Jesus-Name"! Lebenssonne,
Du, des Vaters ew'ge Freud,
bist auch meine Lust und Wonne,
jetzt und bis in Ewigkeit.
Deine Strahlen voll und frei,
machen auch die Schöpfung neu.