Kennst du den guten Hirten
Strophe 1
Kennst du den guten Hirten,
den es aus freier Lieb
herab zu den Verirrten
auf diese Erde trieb?
Es jammerte Ihn unsre Not,
da wir so weit entfernt von Gott
|: im Tod gefangen lagen. :|
Strophe 2
Wir waren all verloren,
kein Retter war zu sehn,
bis Jesus ward geboren
im Stall zu Bethlehem.
Da legt Er ab die Herrlichkeit
und kam in tiefer Niedrigkeit,
|: um uns das Heil zu bringen. :|
Strophe 3
Voll Liebe und Erbarmen,
voll Mitleid trieb es Ihn,
zu geben für die Armen
sein teures Leben hin.
O sieh, dort an des Kreuzes Stamm
starb Er für uns als Opferlamm,
|: um unsre Schuld zu sühnen. :|
Strophe 4
Nun ist er auferstanden,
Er hat Sein Werk vollbracht.
Zerstört sind Satans Banden,
der Tod zunicht gemacht.
Und alle, die im Glauben nahn,
nimmt Er voll Huld und Gnaden an,
|: schenkt ihnen ew'ges Leben. :|