Komm heim, komm heim
Strophe 1
Komm heim, komm heim
o du irrende Seel!
Von dem Vaterhaus fern
glänzt dir nirgends ein Stern.
Refrain
O verlornes Kind,
komm heim, o komm heim!
Strophe 2
Komm heim, komm heim,
längst schon warten wir dein;
lass in Reue und Schmerz
endlich brechen dein Herz!
Refrain (Wdh.)
O verlornes Kind,
komm heim, o komm heim!
Strophe 3
Komm heim, komm heim
aus dem schrecklichen Land,
wo der Finsternis Macht
dir nur Jammer gebracht.
Refrain (Wdh.)
O verlornes Kind,
komm heim, o komm heim!
Strophe 4
Komm heim, komm heim!
Bei dem Vater ist´s gut.
Freundlich winkt er dir zu,
beut Vergebung und Ruh.
Refrain (Wdh.)
O verlornes Kind,
komm heim, o komm heim!
Übersetzung: Ernst Heinrich Gebhardt (*1832 †1899)