Lasst mich gehn, lasst mich gehn
Strophe 1
|: Lasst mich gehn, :|
dass ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor Seinem Thron zu stehn!
Strophe 2
|: Süßes Licht, :|
Sonne, die durch Wolken bricht,
o wann werd ich dahin kommen,
dass ich dort mit allen Frommen
schau Dein holdes Angesicht?
Strophe 3
|: Ach, wie schön :|
ist der Engel Lobgetön!
Hätt ich Flügel, hätt ich Flügel,
flög ich über Tal und Hügel
heute noch nach Zions Höhn.
Strophe 4
|: Wie wird's sein, :|
wenn ich zieh in Salem ein,
in die Stadt der goldnen Gassen;-
Herr, mein Gott, ich kann's nicht fassen,
was das wird für Wonne sein!