Daheim, o welch ein schönes Wort
Strophe 1
Daheim, o welch ein schönes Wort!
Daheim, o welch ein lieber Ort.
Daheim, wie gerne möcht ich heim,
um ewig bei dem Herrn zu sein.
Strophe 2
Zwar hier in diesem Fremdlingsland
umschlingt uns noch manch Liebesband.
Doch heim, so ruft mein ganzes Herz,
nur heim, nur heim, nur himmelwärts.
Strophe 3
Daheim, da wünscht mein Herz zu sein,
daheim, befreit von Not und Pein,
daheim, wo keine Sünde mehr,
daheim, fern von dem Spötterheer.
Strophe 4
Hier ist für mich des Bleibens nicht,
mein Blick bleibt himmelwärts gericht't.
Nein, hier in diesem Trauertal
ist nicht des Pilgers Ruhesaal.
Strophe 5
Drum heim, o heimwehkrankes Herz,
wann lindert Jesus deinen Schmerz?
Ja, heim, doch liebes Herz, nur still!
Heim, heim nur, wann der Vater will!