Name, Jesus, o wie süße klingst du
Strophe 1
Name Jesu, o wie süße
klingst Du in der Gläub'gen Ohr!
Name, den ich froh begrüße,
Dich preist hoch der Sel'gen Chor.
Strophe 2
Du stillst Kummer, heilest Schmerzen,
jede Furcht entfernest Du,
tröstest der Betrübten Herzen,
gibst den Müden sel'ge Ruh.
Strophe 3
Jesus, Schatz und Füll der Gnade,
Du mein Schild und Bergungsort,
Licht auf meinem Pilgerpfade,
Fels im Sturm und sichrer Hort.
Strophe 4
Herr und Heiland, Hirt und Führer,
Priester, König und Prophet,
Weltenschöpfer und Regierer,
Wort, das ewiglich besteht.
Strophe 5
Du, mein Leben, Weg und Ende,
nimm mein Lob, mein Danken an;
schwach ist, was empor ich sende,
was von Dir ich denken kann.
Strophe 6
Werd ich aber Dich, Herr, sehen,
dann preis ich nach Würden Dich;
werd im Lobe mich ergehen,
Jesus, bei Dir ewiglich.
Strophe 7
Möchte Deine Lieb erheben
jeder Hauch und Atemzug;
Dir gehör mein ganzes Leben,
ohne Rückhalt, ohne Trug!
Strophe 8
Herr, in Deinem heil'gen Namen
triumphier ich ewig weit;
in Dir ist das Ja und Amen;
Dir nur sei mein Lob geweiht.