Nun will sich scheiden Nacht und Tag
Strophe 1
Nun will sich scheiden Nacht und Tag,
damit der Mensch sein Ruhe hab.
Halt uns, o Gott, in Deiner Hut,
dass uns die Ruhe komm zu gut.
Strophe 2
Es ist gar viel und groß Gefahr
des Nachts im Finstern, das ist wahr.
Wenn du, Gott sorgst und hältst die Wacht,
sind wir behütet Tag und Nacht.
Strophe 3
Was ich noch sonst mag schuldig sein,
für mich oder den Nachbarn mein
zu bitten, da sieh gnädig drein;
lass alles Dir befohlen sein.