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O Herr, mein Hirt! Im Schatten Deiner Güte

Strophe 1

O Herr, mein Hirt! Im Schatten Deiner Güte
fohlockt mein Herz, singt jauchzend mein Gemüte
und dankt, weil mir nichts mangeln wird.

Strophe 2

Du führest mich auf fette, grüne Weiden.
Hier blühen mir des Geistes reinste Freuden,
und meine Seele sättigt sich.

Strophe 3

Du tränkest mich, wenn Hitz und Durst mich schwächen,
aus frischem Quell, aus klaren Lebensbächen,
und meine Seel erschöpft sie nicht.

Strophe 4

Auf Dein Geheiß muss aller Sturm sich legen.
Du leitest treu mich Deines Namens wegen
in Pfaden der Gerechtigkeit.

Strophe 5

Mit Dir kann ich durch finstre Täler wallen.
Ich fürchte nichts, denn Du lässt mich nicht fallen,
ich tröste Deines Stabes mich.

Strophe 6

Herr! Du bist mein, und Dein ist meine Seele.
Du salbst mein Haupt mit Deinem Freudenöle,
Du schenkst den Becher voll mir ein.

Strophe 7

Mir folgt Dein Heil. Solang ich auf der Erde
noch wallen soll und Dich verehren werde,
ist Deine Gotteshuld mein Teil.

Liederbücher

  • Geistliche Lieder (Beröa)Nummer: 23
  • Geistliche Lieder (CSV)Nummer: 12
  • Glaubenslieder 1Nummer: 12
  • Lieder für d. christl. HausNummer: 132
  • Rettungsjubel 1Nummer: 85
  • Glaubenslieder 1952Nummer: 264

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Einzelstimmen (Unisono)