O, wie bin ich froh und reich
Strophe 1
O, wie bin ich froh und reich;
nichts kommt meinem Glücke gleich,
dass ich Jesu Schäflein bin,
der mich führt zum Himmel hin.
Strophe 2
Ja, zum Himmel Er mich trägt,
hat mich an Sein Herz gelegt,
an Sein Herz, das für mich brach,
als die Schuldlast auf Ihm lag,
Strophe 3
Fragt ihr, wo dies sei geschehn,
müsst ihr nach dem Kreuze sehn;
dort starb Er für unsre Schuld,
welche Liebe, welche Huld!
Strophe 4
Jetzt ist Er der gute Hirt,
der Sein Volk zum Himmel führt;
Seine Herde hört auf Ihn,
alle freudig mit Ihm ziehn.
Strophe 5
Wer da will Sein Schäflein sein,
komme her in unsre Reihn!
Seht, wie Er die Lämmer trägt,
hat sie an Sein Herz gelegt.
Strophe 6
O wie bin so glücklich ich,
dass auch ich so sicher lieg,
dass ich Jesu Schäflein bin,
der mich trägt zum Himmel hin.
Text: (unbekannt)