Sterbend ein armer Zigeunerknab
Strophe 1
Sterbend ein armer Zigeunerknab´wacht;
ihm wird die Botschaft des Lebens gebracht.
Hell horcht er auf: „Ist es Wahrheit?“ er fragt;
"niemand hat je mir vom Heiland gesagt.“
Refrain
Sagt´s noch einmal! Sagt´s noch einmal!
Kündet die Botschaft zu Berg und zu Tal,
sagt´s immer wieder, dass keiner mehr klagt:
„Niemand hat je mir vom Heiland gesagt.“
Strophe 2
„Ja, es ist Wahrheit! Gott liebet die Welt,
liebt dich, du Knabe im ärmlichen Zelt;
Er gab uns Jesum, und wer an Ihn glaubt,
ewig gerettet den Himmel einst schaut!“
Refrain (Wdh.)
Sagt´s noch einmal! Sagt´s noch einmal!
Kündet die Botschaft zu Berg und zu Tal,
sagt´s immer wieder, dass keiner mehr klagt:
„Niemand hat je mir vom Heiland gesagt.“
Strophe 3
„Danke, Herr Jesus!“ der Knabe nun spricht;
„nun bin ich glücklich; ich wusst´es ja nicht!“
Fleht dann noch leis' mit ersterbendem Hauch:
„Geht jetzt und sagt es den anderen auch!“
Refrain (Wdh.)
Sagt´s noch einmal! Sagt´s noch einmal!
Kündet die Botschaft zu Berg und zu Tal,
sagt´s immer wieder, dass keiner mehr klagt:
„Niemand hat je mir vom Heiland gesagt.“
Strophe 4
Sagt es den andern! Es irren umher
Arme und Reiche, die Herzen so leer,
Seelen von Sünde und Sorge gequält,
niemand hat ihnen vom Heiland erzählt.
Refrain (Wdh.)
Sagt´s noch einmal! Sagt´s noch einmal!
Kündet die Botschaft zu Berg und zu Tal,
sagt´s immer wieder, dass keiner mehr klagt:
„Niemand hat je mir vom Heiland gesagt.“
Strophe 5
Sagt es, wo immer euch führt Gottes Hand.
Traget die Botschaft ins heidnische Land!
Sagt es mit Einfalt in heiligem Trieb:
Kommt nur zu Jesus, denn Gott hat euch lieb.
Refrain (Wdh.)
Sagt´s noch einmal! Sagt´s noch einmal!
Kündet die Botschaft zu Berg und zu Tal,
sagt´s immer wieder, dass keiner mehr klagt:
„Niemand hat je mir vom Heiland gesagt.“