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Von Deiner Gnade will ich singen

Strophe 1

Von Deiner Gnade will ich singen,
die mich erfüllt mit seI'ger Ruh,
Anbetung Deiner Liebe bringen.
Wer liebt, o Gott, wer liebt wie Du!
Die Gnade führt von bösen Wegen
den Sünder, den Verlornen, aus,
die Liebe eilt ihm froh entgegen,
als käm der einz'ge Sohn nach Haus.

Strophe 2

Nur Gnade ist's, die mir begegnet,
solang ich hier in Schwachheit bin.
Der Liebe Fülle dort mich segnet,
komm ich zur ew' gen Heimat hin .
Mag auch hienieden alles wanken,
mag alles hier auch enden sich:
Die Gnade kennet keine Schranken,
und Liebe bleibet ewiglich.

Strophe 3

Wie kommt's, dass ich hier sicher gehe?
Weil Deine Gnad, o Gott, mich schützt.
Wie kommt's, dass ich im Kampf bestehe?
Weil Deine Lieb mich schirmt und stützt.
Ja, Gnade ist's, die stets mich leitet,
und Liebe, die mich führet heim.
Schon ist die Wohnstätt dort bereitet,
bald zieh ich jubelnd zu Dir ein.

Text: (unbekannt)

Vermutlich ist Wilhelm Brockhaus (1819-1888) der Komponist dieses Liedes und Carl Brockhaus (1822-1899) der Dichter.

Liederbücher

  • Geistliche Lieder (Beröa)Nummer: 91
  • Geistliche Lieder (CSV)Nummer: 117
  • Glaubenslieder 1Nummer: 117
  • Glaubenslieder 1952Nummer: 218

Schlagwörter

Gewissheit Gnade Liebe

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt)

Melodie: (unbekannt)

Einzelstimmen (Unisono)

Melodie: (unbekannt)