Von Gott will ich nicht lassen
Strophe 1
Von Gott will ich nicht lassen,
denn Er lässt nicht von mir,
führt auf rechter Straße,
da ich ging in der Irr.
Er reicht mir Seine Hand,
den Abend und den Morgen
tut er mich wohl versorgen,
|: wo ich auch sei im Land. :|
Strophe 2
Auf Ihn will ich vertrauen
in meiner schweren Zeit;
so kann mir gar nicht grauen,
Er wendet alles Leid.
Ihm sei es heimgestellt;
mein Leib, mein Seel, mein Leben
sei Gott; dem Herrn gegeben,
|: er mach's, wie's Ihm gefällt. :|