Warum sollt ich mich denn grämen
Strophe 1
Warum sollt ich mich denn grämen?
Hab ich doch Christum noch;
wer will mir den nehmen?
Wer will mir den Himmel rauben,
den mir schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben?
Strophe 2
Schickt Er mir ein Kreuz zu tragen,
dringt herein Angst und Pein,
sollt ich drum verzagen?
Der es schickt, der wird es wenden;
Er weiß wohl, wie Er soll all mein Unglück enden.
Strophe 3
Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden,
Du bist mein, ich bin Dein,
niemand kann uns scheiden.
Ich bin Dein, weil Du Dein Leben
und Dein Blut mir zugut in den Tod gegeben.