Wenn alle mich verlassen
Strophe 1
Wenn alle mich verlassen,
Du lässest Herr, mich nicht,
Du bleibst zu allen Stunden
mir Trost und Zuversicht!
In Deinen Heilandsarmen
kann ich wohl sicher ruhn,
bin ich in Dir geborgen,
was kann ein Mensch mir tun?
Refrain
O Heiland mein, gib Stillesein,
lass fest mich Dir vertrauen
und gläubig auf Dich bauen.
Strophe 2
Im Schatten Deiner Flügel,
da ist ein sichrer Port,
in Deinen blutgen Wunden
ein sel'ger Ruheort.
Dort kann kein Feind mir schaden,
weil Deine Hand mich deckt,
in dieser sichren Ruhstatt
kein Übel mich erschreckt.
Refrain (Wdh.)
O Heiland mein, gib Stillesein,
lass fest mich Dir vertrauen
und gläubig auf Dich bauen.
Strophe 3
Lass, Herr, Dein liebend Herze
doch stets mir offen sein,
bis ich in Zions Tore
mit Freuden ziehe ein,
bis jene Lichtgestade
mein Jubelruf begrüßt,
o Herr, an Deinem Herzen
wird alles Leid versüßt.
Refrain (Wdh.)
O Heiland mein, gib Stillesein,
lass fest mich Dir vertrauen
und gläubig auf Dich bauen.