Wie ein Strom von oben
Strophe 1
Wie ein Strom von oben aus der Herrlichkeit
fließt der Friede Gottes durch das Land der Zeit
Tiefer, reicher, klarer strömt er Tag und Nacht
mit unwiderstehlich wunderbarer Macht.
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh,
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
Strophe 2
Strömt der Friede Gottes über mich dahin,
müssen alle finstern Mächte von mir fliehn.
Seine Fluten tragen Hast und Sorgen fort,
Friede meines Gottes, sel'ger Ruheort!
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh,
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
Strophe 3
Wechselt auch hienieden Licht mit Schatten ab,
strahlt doch meine Sonne warm auf mich herab;
wunderbar getragen von der Friedensflut
sing ich froh dem Ew'gen: Herr, wie hab ich's gut!
In Dir ist verborgen stille, tiefe Ruh,
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.