Wie fein und lieblich
Strophe 1
Wie fein und lieblich, wenn unter Brüdern
und unter Schwestern die Eintracht wohnt.
Wenn Hand in Hand nach jenem Land
des Lebens alle gehn!
Dann wird es noch einmal so schön,
wo wir sie wandern sehn.
Strophe 2
Dort möcht ich wohnen, da möcht ich weilen,
und wär’s ein Hüttlein nur arm und klein;
wo Liebe ist, ja, da vergisst
man gern das ird'sche Gut;
da ist man froh und wohlgemut
bei allem, was man tut.
Strophe 3
O Gott, lass Liebe und Eintracht weilen,
wo Brüder wohnen, wo Schwestern sind,
verlasse sie im Leben nie,
dass sie sich nie entzwei'n,
und führ, dass sie sich ewig freun,
dereinst zum Himmel ein!