Wie schwer und mühsam ist der Weg
Strophe 1
Wie schwer und mühsam ist der Weg,
wie fern scheint mir das Ziel,
wenn ich nicht alles auf Dich leg,
sei's wenig oder viel.
Strophe 2
Mit Dir, mein Jesu, ist es gut
durchs Pilgerland zu ziehn;
Du nimmst mich ja in Deine Hut,
nimmst alle Sorgen hin.
Strophe 3
Von ganzem Herzen dank ich Dir,
Dein Sorgen ist genug;
wirk Du Vertrauen stets in mir;
Ergebung sonder Trug.
Strophe 4
Gib, dass ich Dich durch Glauben ehr
in dieser armen Welt;
zu Deinem Lobe Du vermehr
in mir, was Dir gefällt.
Strophe 5
Wenn Du in jenen sel'gen Ort
mich sicher heimgebracht,
rühm ich gewiss mit allen dort:
"Herr, Du hast's wohl gemacht!"