Wo findet die Seele die Heimat, die Ruh
Strophe 1
Wo findet die Seele die Heimat, die Ruh?
Wer deckt sie mit schützenden Fittichen zu?
Ach, bietet die Welt keine Freistatt uns an,
wo Sünde nicht herrschen, nicht anfechten kann?
|: Nein, nein, nein, nein, hier ist sie nicht,
die Heimat der Seele ist droben im Licht! :|
Strophe 2
Wie selig die Ruhe bei Jesu im Licht!
Tod, Sünde und Schmerzen, die kennt man dort nicht;
das Rauschen der Harfen, der liebliche Klang
empfängt die Erlösten mit süßem Gesang.
|: Ruh, Ruh, Ruh, Ruh, himmlische Ruh
im Schoße des Heilands, ich eile ihr zu. :|