Wo ist ein Vater, Gott, wie Du
Strophe 1
Wo ist ein Vater, Gott, wie Du,
der so an uns gedenket,
uns liebt und segnet so wie Du,
und uns so gern geschenket?
Was fehlt uns doch nun weiter noch,
da wir zum Vater haben
Dich, Geber aller Gaben?
Strophe 2
Du, der so viel an uns gewandt
zu unserm Heil und Leben,
der Du uns Deinen Sohn gesandt,
Ihn für uns hingegeben,
der so geneigt
sich Sündern zeigt -
wie solltest Du denn minder
versorgen Deine Kinder?
Strophe 3
Stets bleibet uns Dein Vaterherz
in Jesus Christus offen.
Dort fliehn wir hin in Not und Schmerz
mit kindlich, gläub'gem Hoffen.
Und da, da ruht
sich's sanft und gut,
da sind wir wohlgeborgen
und ledig aller Sorgen.
Strophe 4
Du hast uns lieb. Das ist genug,
uns Trost hier zu verleihen.
Du hast uns lieb. Das ist genug,
uns ewiglich zu freuen.
Drum lass uns auch
nach Kindesbrauch,
durch Deinen Geist getrieben,
verehren Dich und lieben.