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Denkt, ich weiß ein Schäfelein

Strophe 1

Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das wollt gar nicht folgsam sein,
lief von seiner Herde weg,
kam auf einen bösen Weg!

Refrain

|: Denkt, denkt,denkt, das Schäfelein war ich! :|
|: Doch mein Heiland, :|
doch mein Heiland suchte mich.

Strophe 2

Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das lief über Stock und Stein,
fiel bald da, bald dort einmal,
ward verwundet überall!

Refrain


|: Denkt, denkt, denkt, das Schäfelein war ich! :|
|: Doch mein Heiland, :|
doch mein Heiland heilte mich.

Strophe 3

Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das geriet in Sumpf hinein;
da kam gar ein böses Tier,
das hätt es zerrissen schier!

Refrain

|: Denkt, denkt, denkt, das Schäfelein war ich! :|
|: Doch mein Heiland, :|
doch mein Heiland schützte mich.

Strophe 4

Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das ergriff der Hirte fein,
der zog's aus dem Sumpf heraus
und trug's auf dem Arm nach Haus.

Refrain

|: Denkt, denkt, denkt, das Schäfelein war ich! :|
|: Doch mein Heiland, :|
doch mein Heiland liebte mich.

Strophe 5

Ja, ich bin das Schäfelein,
und will nun ganz folgsam sein;
will nicht mehr vom Hirten weg,
bleib jetzt auf dem guten Weg.

Refrain

|: Ja, ja, ja, das Schäflein will ich sein, ;|
|: ja, mein Heiland, :|
ja, mein Heiland, ich bin Dein!

Liederbücher

  • Singt froh dem HerrnNummer: 65
  • Reichslieder 1909Nummer: 620

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Notensatz 1 (Unisono)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt)

Melodie: (unbekannt)