Zeuch an die Macht, du Arm
Strophe 1
Zeuch an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten!
Noch hilfst Du Deinem Volke gern,
wie Du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in Acht
und steh uns an der Seiten!
Strophe 2
Mit Dir, Du starker Heiland Du,
muss uns der Sieg gelingen;
wohl gilt es streiten immerzu,
bis einst wir Dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen!
Strophe 3
Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
Du wirst aus Deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen!
Fort streiten wir in Deiner Hut
und widerstehen bis auf's Blut
und wollen Dir nur trauen!
Strophe 4
Herr, Du bist Gott! In Deine Hand,
o lass getrost uns fallen!
Wie Du geholfen unserm Land,
so hilfst Du fort noch allen,
die Dir vertraun und Deinem Bund
und freudig Dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen.