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Ein Jahr geht hin, das andre kommt

Strophe 1

Ein Jahr geht hin, das andre kommt,
doch eines bleibt und stehet fest,
und eines bleibt, dass ewig frommt:
Gott, der die Seinen nie verlässt.

Strophe 2

Gott, der die Seinen nie verlässt,
sie hebt und hält, sie hegt und pflegt,
und doppelt fest ans Herz sie presst,
wenn seine Vaterhand sie schlägt!

Strophe 3

Das Jahr wird alt, das Jahr wird neu,
Gott aber ist stets neu und alt:
Neu in der Liebe, alt in der Treu.
Lasst uns auch leben dergestalt.

Strophe 4

Lasst uns auch leben dergestalt,
so werden stets jahraus, jahrein,
und grau und alt und todeskalt
wir Gottes und Er unser sein!

Liederbücher

  • TaschenliederbuchNummer: 34

Notensatz (4 Stimmen gemischt)