Nichts, nichts kannst du tun zur Erlösung
Strophe 1
Nichts, nichts kannst du tun zur Erlösung,
sie ist ja vollbracht, sie ist dein;
du sollst sie nur nehmen und glauben,
um ewig errettet zu sein.
Nichts, nichts kannst du tun zur Vergebung;
denn Gnade, die wird nicht verdient.
Gerechtigkeit ist dir erworben
von dem, der die Sünde gesühnt.
Strophe 2
Nichts, nichts kannst du tun fürs schneeweiße,
im Blute gewaschene Kleid.
Nur lass dich im Glauben drein kleiden,
so ziert dich vor Gott Heiligkeit.
Nichts, nichts kannst du tun für die Wohnung,
die Gott uns in Himmel erbaut.
Nur komm, weil ja alles bereitet,
so rufet der Geist und die Braut.
Strophe 3
Nichts, nichts kannst du tun für den Himmel,
das selige Herrlichkeitsreich.
Ererbt es, denn ich und der Vater,
spricht Jesus, wir schenken es euch.
Nichts, nichts kannst du tun zu der Würde,
zu tragen die goldene Kron;
leg die dir aus Gnaden geschenkte
nur demütig nieder am Thron.