Wie hat man' doch bei Dir so gut
Strophe 1
Wie hat man's doch bei Dir so gut,
Du Brunnquell edler Gaben!
Wer still an Deinem Herzen ruht,
kann voll Genüge haben.
Du lenkst den Sinn
vom Staube hin
zu Deinen ew‘gen Höhen
und lehrst die Welt verschmähen.
Strophe 2
Wie hat man's doch bei Dir so gut,
wenn stets ohn eignes Wählen
der Will in Deinem Willen ruht,
wo Rat und Licht uns fehlen!
Du gehst voran
und brichst die Bahn
und zeichnest alle Pfade
mit Spuren Deiner Gnade.