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O Heiland, hüte meine Kinder

Strophe 1

O Heiland, hüte meine Kinder!
Mein Blick ist trüb, mein Arm ist schwach;
Du treuer Hirte, Überwinder,
geh Du den kleinen Lämmern nach.

Refrain

Aus Erdennacht zum Himmelslicht
bring Du sie durch, ich kann es nicht.

Strophe 2

O Heiland, hüte meine Lieben,
die unterm Kreuze stehn gebückt,
o lass die Wolken bald zerstieben;
Du weißt es, was sie kränkt und drückt.

Refrain (Wdh.)

Aus Erdennacht zum Himmelslicht
bring Du sie durch, ich kann es nicht.

Strophe 3

O Heiland, hüte meine Seele,
mein bestes, ja mein einzig Gut!
Du weißt es Herr, wie oft ich fehle;
ich weiß nur eins: Du gabst Dein Blut.

Refrain (Wdh.)

Aus Erdennacht zum Himmelslicht
bring Du sie durch, ich kann es nicht.

Liederbücher

  • Reichslieder 1931/51Nummer: 536

Notensatz (4 Stimmen gemischt)