Herr, unser Herrscher
Strophe 1
Herr, unser Herrscher, wie hoch ist Dein Name erhaben!
Hin zu dem Geber blickt aufwärts das Herz von den Gaben;
Vater, von Dir
bitten und nehmen auch wir,
was uns hienieden kann laben.
Strophe 2
Du hast gekrönet das Jahr mit dem himmlischen Segen,
sandtest den Sonnenschein, sandtest erquickenden Regen;
Kraft und Gedeihn
konnte der Schöpfer allein
auf unsrer Hände Werk legen.
Strophe 3
Schauet, ihr Menschen, die Liebe des Vaters im Bilde;
frei ist sie, königlich reich, wie dies goldne Gefilde;
freundlich sie beut,
was uns ernährt und erfreut,
waltet mit göttlicher Milde.
Strophe 4
Gibt Er uns irdisches Brot, wieviel mehr wird Er geben
jedem, der bittet, das Brot für das ewige Leben.
Kommet heran,
lasst unserm Herren uns nahn
und Seinen Namen erheben!