Danke dem Herren, o Seele, dem Ursprung
Strophe 1
Danke dem Herren, o Seele, dem Ursprung der Güter.
Der uns erquicket die Leiber und stärkt die Gemüter,
gebet Ihm Ehr'!
Liebet den Gütigen sehr;
stimmet an dankende Lieder!
Strophe 2
Du hast in Güte dem Leibe die Nahrung bescheret:
Lass doch die Kräfte im Guten nur werden verzehret!
Alles ist Dein:
Seele und Leib, sie sind Dein -
werd' auch durch beide geehret!
Strophe 3
Lebenswort, Jesu, komm, speise die schmachtenden Seelen!
Lass in der Wüste uns nimmer das Nötige fehlen;
Gib nur, dass wir
innig stets dürsten nach Dir,
ewig zur Lust Dich erwählen!
Strophe 4
Gütigster Hirte! Du wollest uns stärken und leiten
und zu der himmlischen Hochzeit uns würdig bereiten.
Bleib uns hier nah, bis wir Dich ewig allda
schmecken und schauen mit Freuden!