O Herr, auf dieser Erde, Dein Kreuz einst stand
Du hast auf diese Erde
Strophe 1
O Herr, auf dieser Erde
Dein Kreuz einst stand,
wo Du als Fluch gehangen,
geschmäht, verkannt.
Dort hat Dich Gott geschlagen
an meiner statt;
Du tatst, was mich für ewig
gerettet hat!
Strophe 2
Im Kreuz ist tiefer Friede,
im Kreuz ist Ruh,
da deckt Dein großes Lieben
mich völlig zu.
Im Kreuz bin ich geborgen
vor Satans Wut;
in allen Erdenstürmen
hab ich's dort gut.
Strophe 3
Bald wird sich droben zeigen
im Himmelsort,
dass nur aufgrund des Kreuzes
wir wohnen dort;
und Dich, der einst verworfen
am Fluchholz war,
in Herrlichkeit wir sehen
so wunderbar.
Strophe 4
Dann wirst Du Hochzeit halten
mit Deiner Braut;
Dein Wesen wird auf ewig
an ihr geschaut.
Mit ihr teilst Du Dein Erbe
und die Gewalt;
was wird das sein, Herr Jesus!
Ja, komme bald!