Kommt, ihr Großen und ihr Kinder,
Kommt doch, o ihr armen Kinder
Strophe 1
Kommt, ihr Großen und ihr Kinder,
hin zu Jesus, zögert nicht!
Fragt doch nach dem Freund der Sünder,
sucht Sein Heilands-Angesicht!
Seht die ausgestreckten Arme,
schaut Ihm in Sein Herz hinein!
Bittet, dass Er sich erbarme:
Dies wird euch zur Rettung sein.
Strophe 2
Er ruft euch mit ew’ger Liebe!
Einst war Er der Schmerzensmann,
und will nun, dass keiner bliebe
draußen in dem Sündenbann.
Sagt, wann wollt ihr euch bekehren
hin zu Ihm aus Schuld und Schmerz?
Wann lasst ihr wohl Seine Lehren
endlich ein in euer Herz?
Strophe 3
Seht, Er ist am Kreuz gestorben
und vergoss Sein teures Blut,
hat Versöhnung dort erworben;
sie kommt denen nun zugut,
die im Glauben zu Ihm kommen,
im Bewusstsein ihrer Schuld.
Wer das Heil hier angenommen,
hat es gut, preist Seine Huld.
Strophe 4
Dir will ich mich ganz verschreiben:
Sei mein Alles, nimm mich hin!
Dein zu sein und Dein zu bleiben,
danach steht mein ganzer Sinn.
Ewig werde ich Dich preisen
bald bei Dir im Himmelslicht;
lobe Dich auf tausend Weisen,
wenn ich schau Dein Angesicht!